Beschreibung
Erfunden wurde der Somawürfel 1936 von Piet Hein während einer Vorlesung über Quantenmechanik. Seit die Schweizerischen Lehrkräfte Ueli Hirt und Sandra Meister Unterrichtsmaterial für den Somawürfel ausarbeiteten, wird er insbesondere im Mathematikunterricht der Grundschule gern eingesetzt. Der eine Triwürfel (Drilling) und die sechs Tetrawürfel (Vierlinge) des Spiels enthalten insgesamt 27 der kleineren, jeweils identischen Würfel. John Horton Conway und Mike J.T. Guy fanden 1961 heraus, dass es für die Grundaufgabe des Spiels, die sieben Polywürfel zu einem 3x3x3-Würfel zusammenzusetzen, – bis auf Drehungen und Spiegelungen des Würfels – genau 240 verschiedene Lösungsmöglichkeiten gibt.Man kann den Somawürfel auf genau 480 Arten, die durch Drehung des Somawürfels nicht ineinander überführt werden können, zusammensetzen; diese 480 Lösungen setzen sich aus 240 Paaren von jeweils zueinander spiegelsymmetrischen (d. h. ebenensymmetrischen) Lösungen zusammen. Der Asteroid des inneren Hauptgürtels (2815) Soma ist nach dem Somawürfel benannt. In dem Buch Denkspiele der Welt wird ausgeführt, dass es möglich ist über dreihundert verschiedene Figuren zu bauen. (SOMA-Tangram) Es gibt nur wenige Arten, die Polywürfel so zu einem 3x3x3-Würfel zusammenzusetzen, dass er nicht auseinanderfällt, wenn man den Würfel nur in der Mitte der Unterseite unterstützt („ausbalancierter Soma-Würfel“).
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